Ruhiges Ankommen:
Beim morgendlichen Ankommen wird den Kindern entsprechend ihres eigenen Rhythmus und ihren Fähigkeiten Raum und Zeit gegeben. Dabei werden sie stets geduldig begleitet.
Freiarbeit und Freispiel:
Die Montessori Pädagogik zeichnet sich durch die Freiarbeit und dem Lernen in Bewegung aus. In einer strukturierten, vorbereiteten Umgebung und in einem klaren und sicheren Rahmen hat das Kind die Möglichkeit zu konzentrierter und intensiver Arbeit (Polarisation der Aufmerksamkeit). Hierbei wird das Kind weder von den Pädagoginnen noch von den Kindern gestört. Maria Montessori erkannte, dass die Bewegung der Schlüssel zur Formung der kindlichen Entwicklung ist. Kinder lernen ganzheitlich mit allen Sinnen. Somit gehören auch der Garten und der nahe gelegene Wald mit zum Erfahrungsraum des Kinderhauses. Sie sind auch Spiel- und Arbeitsbereich der Kinder. Sie können dort auf unterschiedlichste Weise ihrem Bewegungsdrang nachgehen.
Angebote und Projektarbeit:
In einer Gruppe gibt es immer verschiedene Interessen und Aufmerksamkeitsphasen. In unserem Kinderhaus orientieren wir uns an den:
- Bedürfnissen Einzelner
- kleiner Gruppen
- Gesamtgruppe
Die Kinder werden nicht von willkürlichen Aktivitäten der Erzieher von außen gelenkt, sondern die Vorschläge für Projekte oder andere Angebote entwickeln sich aus der Wahrnehmung und Beobachtung der Kinder. Die Kinder können in der Regel wählen, ob und an welchen Angeboten und Projekten sie teilnehmen.